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Gedankenken zum Jahreswechsel
Auf das, was Bestand hat.
Die Zeit, so lehrte Einstein die Menschen,
ist was Relatives. Das mag auch im normalen
Leben gelten: Dem einen geht heute vieles
zu schnell, dem anderen kann es nicht
Schnell genug gehen. Was am Ende alle eint,
ist der Rhythmus dessen, was Bestand hat.
Bei allem Wandel und bei aller Veränderung im
Äußeren und Inneren soll es uns wichtig sein,
das Kurzlebige vom Dauerhaften unterscheiden
zu lernen. Wir wollen den Blick auf das richten,
was Bestand hat. Die Menschen, die für uns
da sind – und für die wir da sind.
Die Geduld für einander, die verlässlichen.
Beziehungen, die sich nicht von der Eile
des Lebens überrennen lassen.
All die Dinge also, auf die man zählen kann
wie auf die Jahreszeiten. Die Natur zeigt uns mit
schöner Regelmäßigkeit, wie gut sich das
Konstante und die Veränderung vertragen können.
Das Wetter mag sich verändern, der innere
Rhythmus der Jahreszeiten wird bleiben.
Es lohnt sich, das nicht zu vergessen.
Ich wünsche euch und euren Familien all die Dinge,
die für euch Bestand haben sollen:
Gesundheit, Zufriedenheit, Glück – und natürlich
auch den nötigen Erfolg für das neue Jahr 2024
Frohe Weihnachten.
Euer 1. Gauschützenmeister
Helmut Konrad
Nattenhausen; Dezember 2023